Jedes Mal, wenn ich sie im Oberstufenzentrum kreuze, frage ich mich, ob die SchülerInnen überhaupt wissen, wer das ist. Schliesslich trugen etliche aktuelle SchülerInnen der Oberstufe noch Windeln als sie als Trainerin der Frauen-Nationalmannschaft zurücktrat. Dementsprechend haben sie das Hinundher zur Fussballakademie in Huttwil nicht miterlebt. Wahrscheinlich wissen die wenigsten, dass der Schweizerische Fussballverband früher Talente in Huttwil förderte. Bis die Akademie ausziehen musste. Auf die KHL-Mannschaft «Helvetics», die man uns damals versprach, warten wir immer noch.
Mit dem Wegzug der Fussballakademie verlor die Schule Huttwil auch die Swiss Olympic Zertifizierung. Vor wenigen Tagen durfte die Schule nun verkünden, dass sie wieder zertifiziert ist. Für die Förderung der Sporttalente ist dies eine gute Nachricht. Die Vorstellung die gleiche Schule wie die heutigen Stars Ramona Bachmann oder Lia Wälti zu besuchen, kann für Talente durchaus motivierend sein.
Die Fussballakademie ging, die erste Frau als Trainerin der Frauen-Nationalmannschaft blieb und wurde Klassenlehrerin. Ebenso blieb die Betreuerin der Spielerinnen und Verantwortliche für das Sekretariat der "Football Academy". Sie hat zum Teil noch heute Kontakt mit einigen Spielerinnen. Das sollte doch bei einigen SchülerInnen ein «Wow» auslösen, oder nicht?
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