«Viele junge Kirchenmitglieder sind religiöse Analphabeten, weil weder Kirche noch Eltern es geschafft haben, ihnen Tradition und Glauben weiterzugeben.» sagte der Religionssoziologe Stefan Huber an einer Podiumsdiskussion im Rahmen der Eröffnung der neu renovierten Kirche Geissberg in Langenthal. Der Satz hat mich gewaltig genervt.
Vor 40 Jahren zerstörte ein Erdbeben die Lebensgrundlage vieler Süditaliener. Die Landflucht nahm zu, die betroffenen Regionen haben sich teilweise bis heute nicht davon erholt.
Zwei Gemeindeverwaltungen, die eine mehr Verwaltung, die andere mehr Gemeinde. Zwei unterschiedliche Kulturen, zwei verschiedene Verständnisse, was eine Gemeinde ist.
Mit der gemeinsamen Liste senden die Mitteparteien ein klares Signal: die besten Lösungen entstehen durch Zusammenarbeit und dafür braucht es die Mitte als Brückenbauerin. Sie heben damit hervor, dass es nicht um Partikularinteresse, sondern um das Wohl der Gemeinschaft geht.